Themen › Themen › Plattenreviews › fantômas – the director’s cut
Dieses Thema enthält 5 Antworten und 0 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von charmehaar vor 11 Jahre, 4 Monate.
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1. Dezember 2006 um 13:36 #931
ich hab mir die platte vor ewigkeiten mal gekauft. mehr aus jucks un weil mir das artwork gefallen hat.
ja man sollte erst mal mit der band anfangen
mike patton von faith no more
buzz osburne von den melvins
dave lombardo von slayer (glaub ich…berichtigt mich wenn ich falsch liege)
trevor dunn (ok den kenn ich net)naja wie gesacht,hab mir die cd mehr oder weniger aus jucks zugelegt,weil ich wusste was mich bei dieser combo erwartet (hab schu mal vorher paar songs gehört).
naja ich hab sie bekommen…ich dachte mir "ach du scheiße,rotz was du hier hast"
es klang bei erstmaligen hören einfach wüst, unkoordiniert, nervig, kratzig. naja darauf hin ist die platte erst mal für ewigkeiten in meinem regal verschwunden.irgendwann nach nem halben jahr oder so,hab ich sie mal wieder rein gemacht. nur um nen kollegen dieses gestörte arrangement zu zeigen. naja ich mach die cd rein. und naja hab mich in sie verliebt.
es werden die themen von horrorfilmen gespielt. nein nicht einfach nur gespielt, eher zelibriert.
wenn man die cd in einem dunklen zimmer in die anlage legt,sich zurück lehnt und sie wirken lässt, dann kann man die dunkle schönheit dieser platte erst richtig genießen.
vom ersten song an,legt sich eine decke über das bewusstsein und man wird durch die hölle und andere unschöne plätze geführt. dabei ist man dank des krassen wechsels von schnellen (also nicht nur schnellen sondern rasenden passagen) und langsamen stücken fast am überschnappen.
wenn mike patton in einem langsamen teil anfängt zu singen fühlt man sich fast sicher,wenn man nicht wüsste,dass spätestens eine halbe minute später erneut ein erneuter abstieg in wahnsinnig gestörte sphären folgen würde.wenn man die platte dann durchgehört hat. wie lange die platte läuft kann ich nicht sagen, eine halbe stunde? stunde? n tag? oder noch länger?? wer weiß…jedenfalls wenn die platte durch ist,freut man sich doch das licht wieder anschalten zu können. das leben geht wieder geregelt weiter? wer weiß?
fazit:
wenn man sich auf die sehr sehr anstrengende musik (krank würden viele sagen und nicht über die "ein-minuten-grenze"hinauskommen) einlässt,entwickelt sie auf jeden fall eine wunderschöne ästhetik.
eine platte, passend zu der dunklen jahreszeit mit sehr sehr düsterem ambiente.ein echtes schmuckstück (sie muss eben nur erst mal reifen,bzw man muss bereit sein sich auf sie einzulassen),welches sich zu einer meiner lieblingsplatte gemausert hat – ich möchte sie nicht mehr missen.
1. Dezember 2006 um 16:41 #9314der mann ist der (ex?) basser von mr bungle, macht hin und wieder was mit mr zorn.
wieso stellst du ein review von einer jahre alten platte rein die jeder schon gehoert hat? guck mal im archiv, da werden viele beitraege sein
… ich weiss auch nicht, hab eine laune heute … tut mir leid
1. Dezember 2006 um 16:56 #9315keine ahnung,mir war einfach danach ^^
1. Dezember 2006 um 17:11 #9316Ich finds gut, Danke fuers Review, hab die Platte bis jetzt noch nicht gehoert.
1. Dezember 2006 um 17:25 #9317charmehaar schrieb:
Ich finds gut, Danke fuers Review, hab die Platte bis jetzt noch nicht gehoert.
du lügner…ich hab sie dir mal vorgespielt, aber da warst du wahrscheinlich mal wieder so besoffen, dass du nichts mehr davon weißt.
1. Dezember 2006 um 21:00 #9319achja stimmt. ich errinner mich aber nichtmehr.
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